Das renommierte Institut für Gesundheit und Ergonomie (IGR) in Nürnberg ist auf alle Fragen der Produkt- und Verhaltensergonomie spezialisiert. Bei MARTOR spielen beiden Disziplinen eine Rolle: Wie sind unsere Sicherheitsmesser und Zubehöre geformt? Und wie intuitiv, zielsicher und effizient gehen Anwender damit am Arbeitsplatz um?
Fünf Unternehmen über sechs Wochen
Grund genug, mit dem IGR einen umfassenden Praxistest durchzuführen, bei dem zwei MARTOR-Sicherheitsmesser nach standardisierten Ergonomie-Kriterien durchgecheckt wurden. Über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen testeten 44 Probandinnen und Probanden in fünf namhaften Unternehmen die Produkte intensiv im betrieblichen Alltag.
Unsere Sicherheitsmesser im Test:
- SECUPRO 625: Sicherheitsmesser aus Aluminium inkl. Soft-Grip mit vollautomatischem Klingenrückzug, dazu die passende Gürteltasche
- SECUMAX 350: Sicherheitsmesser aus hochwertigem Kunststoff inkl. Soft-Grip mit verdeckt liegender Klinge, dazu ebenfalls die passende Gürteltasche
Zu den teilnehmenden Firmen zählten:
- ASTA GmbH & Co. KG – Großhändler für Arbeitsschutzprodukte
- Rodenstock GmbH – Innovationsführer im Bereich Augengesundheit
- Scheugenpflug GmbH – Spezialist für Klebe-, Dosier- und Vergusstechnik
- Suspa GmbH – Hersteller von Gasdruckfedern, Dämpfern und Sicherheitssystemen
- Tenneco GmbH – Produzent von Stoßdämpfungs- und Abgasregelsystemen
Ziel dieses Tests war es, die tatsächliche Nutzung der Sicherheitsmesser im Echtbetrieb zu bewerten – insbesondere im Hinblick auf Handhabung, Ergonomie, Arbeitsschutz und den Einfluss auf die bisherigen Arbeitsgewohnheiten. Letzteres war vor allem deshalb eine spannende Frage, da die Probanden keine langjährigen Produkt-Anwender waren, sondern bisher vor allem mit anderen Arbeitsmessern, Cuttern etc. geschnitten haben.
In Anbetracht möglicher Vorbehalte und der Herausforderung, sich umstellen zu müssen, fielen die Rückmeldungen der Teilnehmer äußerst positiv aus.



Schutz und Vertrauen im Arbeitsalltag
Ein besonders starkes Signal: 85 % der Befragten gaben an, sich durch den Einsatz des MARTOR-Sicherheitsmessers sicher und gut geschützt zu fühlen. Dieses hohe Maß an Vertrauen zeigt, dass MARTOR nicht nur auf technischer Ebene überzeugt, sondern auch ein Sicherheitsgefühl vermittelt – vor allem in Umgebungen mit hohen Anforderungen an Präzision und Geschwindigkeit.
Überzeugende Technik und Ergonomie
75 % der Probandinnen und Probanden äußerten sich sehr positiv über die integrierte Sicherheitstechnik der Messer. Die automatischen Klingenrückzugsmechanismen, verdeckt geführte Klingen sowie ergonomisch optimierte Griffformen trugen dazu bei, das Verletzungsrisiko deutlich zu minimieren.
Knapp 75 % der Teilnehmer betonten zudem, dass das Sicherheitsmesser besonders gut in der Hand liegt. Die Ergonomie spielt bei häufigem Gebrauch eine zentrale Rolle, da sie nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch Muskel- und Gelenkbelastungen reduziert. Hier konnte MARTOR mit durchdachter Gestaltung punkten.
Sofort spürbare Arbeitserleichterung
Ein weiteres zentrales Ergebnis: Etwa die Hälfte der Testpersonen berichtete, dass ihnen das Schneiden mit dem neuen MARTOR-Messer sofort leichter fiel – und niemand äußerte sich dahingehend, dass es schwieriger geworden sei. Dies spricht für eine angenehme Handhabung und ein selbsterklärendes Produktdesign, das die Umstellung und Eingewöhnung erleichtert.
Sichere Aufbewahrung
Ein oft unterschätzter Aspekt der Arbeitssicherheit ist die sachgemäße Aufbewahrung von Werkzeugen. Mehr als 50 % der Probanden wechselten im Testzeitraum von der Hosentasche zur speziell dafür vorgesehenen Gürteltasche – eine deutlich sicherere und professionellere Lösung. Dieses veränderte Verhalten zeigt, dass durch die Einführung hochwertiger Sicherheitsmesser und adäquatem Zubehör auch das Sicherheitsbewusstsein insgesamt gestärkt werden kann.
Mehr Sicherheit auch durch Wissen
Ergänzend zum Produkttest erhielten alle Teilnehmer eine Einweisung zum Thema „Sicheres Schneiden“. Über 80 % der Befragten bewerteten diese Schulung als hilfreich und gut verständlich. Sie vermittelte nicht nur den richtigen Umgang mit dem Werkzeug, sondern auch grundlegende Prinzipien zur Vermeidung von Schnittverletzungen – ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Sicherheitskultur in den Unternehmen.
Maßstäbe in Sachen Arbeitssicherheit
Fazit: Die Ergebnisse des Praxistests sprechen eine klare Sprache. Die Sicherheitsmesser von MARTOR leisten einen nachweisbaren Beitrag zur Verbesserung der Arbeitssicherheit, zur Erhöhung der Ergonomie und zur Förderung eines sicherheitsbewussten Verhaltens. Sowohl kurzfristig als auch auf lange Sicht. Sie erfüllen höchste Ansprüche an Qualität, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit und bieten somit eine zuverlässige Lösung für moderne Arbeitsplätze in Industrie, Logistik, Handel und Produktion.
Darüber hinaus zeigt die hohe Akzeptanz in den Unternehmen, dass durch Investitionen in hochwertige Sicherheitsprodukte nicht nur Risiken minimiert werden. Sie sind auch eine Form der Wertschätzung gegenüber den eigenen Anwendern und stärken darüber die Zufriedenheit und das Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter.
MARTOR bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Unternehmen und den engagierten Testpersonen. Das erhaltene Feedback ist wertvoller Bestandteil unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses – und gleichzeitig Ansporn, unser Versprechen in Sachen Ergonomie, Qualität und Arbeitsschutz immer wieder aufs Neue einzulösen.



